Interessanter Weise hat Jesus den einen die Hände aufgelegt und sie geheilt, anderen wiederum hat er gesagt: "Dein Glaube hat dir geholfen."

Also, sowohl als auch und nicht entweder oder.
Sowohl der eigene Glaube "kann Berge versetzen" und heilsam sein und auch braucht es die hilfreiche Hand.

Schön zu wissen, dass wir vieles schaffen können, jedoch nicht alles alleine schaffen müssen und auf Hilfe zählen können, wenn wir sie brauchen.

Ich finde es spannend, den Lauf des Lebens mit dem Schöpfungsbericht der christlichen Bibel zu vergleichen.
Dort ist es am Anfang finster - so wie im Mutterleib.
Dann wird es Licht - so wie nach der Geburt.
Dann entsteht "die Welt" um uns - so wie wir die Welt im Lauf der Zeit mehr und mehr entdecken.

Irgendwie legt mir dies den Gedanken recht nahe, dass der Schöpfungsbericht eigentlich eine Reflexion über das Werden und Wachsen als Mensch bzw. über den Lauf des Lebens ist.

Die Bibel geht davon aus, dass Gott schon immer da war - so wie das Leben vor mir da war und nach mir da sein wird. Nicht umsonst wird Gott mit dem Leben gleichgesetzt.
Also haben wir am ewigen Gott bzw. am ewigen Leben teil, indem wir einsteigen und dann wieder aussteigen ...
Zwar weiß ich nicht, wo ich her komme, doch glaube ich schon an ein Leben nach dem Tod ...